Montag, 24. Mai 2004
Ein schöner Frühlingstag und nichts los?
Naja fast nichts: arbeit wie immer, eine Mail erreicht mich, daß ich Pfingsten umplanen muß, eine gewisse Erschöpfung vom Wochenende und aufräumen muß ich auch noch. Alltag halt und kaum mehr, es bleiben nur die kleinen Pausen zwischen durch zum lesen. - Irgendwie fehlt ein Energieschub!
im Treppenhaus

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Montag, 24. Mai 2004
Wie entsteht Glück? - Das Flow-Konzept
Der aus Ungarn stammende Professor Mihaly Csikszentmihalyi trat in den 60er Jahren mit einer ganz schlichten Fragestellung an seine Mitmenschen heran - Er fragte einfach: "Bei welchen Tätigkeiten sind Sie glücklich?" - Nun erfragte nicht einfach sondern gab den Menschen einen kleinen Küchenwecker mit und lies sie in regelmäßigen Abständen die Art der Tätigkeit und ihr Befinden notieren. Und mit dieser Frage ging er zu den unterschiedlichsten Menschen: Künstlern und Bandarbeitern, Managern und Gefängnisinsassen, Hausfrauen und Studenten.
mit Selbstausloeser
Das Überraschende war - Tatigkeiten die wir im allgemeinen mit mit Freizeit und Entspannung in Verbindung bringen, wie Fernsehen etc. tragen kaum zum Glücksgefühl bei, viel mehr entdeckte Csikszentmihalyi das Menschen bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten glücklich sein können.
Das Flowmodell
Wichtig ist hierbei eine Balance zwischen den Anforderungen und Fähigkeiten, Csikszentmihalyi nannte diese Zone der Balance den "Flowkanal" - weiter wichtige Punkte sind Identifikation mit dem Ziel, das Gefühl der Kontrolle und ein rasches Feedback .

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Ein Mann als Bundespräsident - freie Bahn für Merkel?
Nach dem Scheitern von Stoiber ist jetzt mit der Wahl das letzte Hindernis für Angela Merkel als Bundeskanzlerkandidatin aus dem Weg geräumt worden. Mir graut. Ein schlichtes Gemüt für schlichte Gemüter, ein weiblicher George Bush an der Spitze unserer Republik - wäre wirklich ein Grund zum Auswandern. Leider liegt mir Deutschland zu sehr am Herzen und ich hatte mein Damaskuserlebnis vor vielen Jahren als die Thatcher ihren Falklandkrieg führte.

Ein Schafzüchterehepaar wurde interviewt und in dem Interview gefragt warum sie ihre Farm in Kanada aufgegeben haben und ausgerechnet auf die Falklandinseln gezogen sind. Sie wiesen auf die bedrohliche Lage Kanadas zwischen den Weltmächten Sowjetunion und USA hin und sagt das sie irgendwo hinziehen wollten wo es garaantiert keinen Krieg geben würde. Sie fanden sich dann ausgerechnet Mitten in einer militärischen Auseiandersetzung zwischen Großbrittanien und Argentinien wieder. - Dumm gelaufen.

Also bleibt nur das Hoffen, daß alles nicht so schlimm kommt.

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Sonntag, 23. Mai 2004
Steherrennen
Vor meiner Haustür = Radfahren im Windschatten eines anderen, nach unten treten, nach oben buckeln. (Nur so ein Gedanke)
Steherrennen

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Wir sind alles Neanderthaler - Zeugen (Teil II)
Auch unsere Erinnerung und unsere Wahrnehmung ist von den Erfordernissen geprägt denen unsere Vorfahren im Neanderthal ausgesetzt waren. Unsere Erinnerung ist alles andere als ein Fotoarchiv oder ein Museum, es werden keine Artefakte aufbewahrt sondern Erinnerungen werden gemacht.

Zunächst einmal wollen wir Menschen die Erinnerungen mit dem Selbstbild übereinbringen (Vermeidung von kognitiver Dissonanz) und dann natürlich wollen wir natürlich auch den Erwartungen unserer Mitwelt entsprechen - Es ist für uns unerträglich keine Erklärungen für Beobachtungen zu haben und weil das so Unerträglich ist produziert unser Gehirn auch falsche Erinnerungen (false memory syndrome).

Für den Neanderthaler wären Zweifel tödlich gewesen, er brauchte Gewißheit um handlungsfähig zu bleiben. Wenn er zwei helle Flecken im Gebüsch gesehen hat, war es ein Überlebensvorteil diese für einen Tiger zu halten und zu fliehen und eine Diskussion über die Beobachtung hätte wertvolle Zeit gekostet. Gewißheit hat ausserdem etwas beruhigendes.

Leider sind heute die Entscheidungen nicht mehr so einfach und ein innehalten oder eine Disskussion wäre oft sehr sinnvoll.

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Samstag, 22. Mai 2004
150 Tage online
aus diesem Anlaß ein Versprechen: Das Blog wird besser werden.
Ein Blick vom Balkon irgendwie herzig
- ich will das Layout überarbeiten (weiß aber leider noch nicht wie?)
- auch an den Texten will ich noch feilen und
- die Serien werden ausgebaut

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Der Kunde und die Orientierung
Ein(e) Kunde kann sein: Ein jemanden, der Waren oder Dienstleitungen von einem Lieferanten bezieht und diesen dafür mit Geld bezahlt - oder
In der Gaunersprache (Rotwelsch) einen Landstreicher - oder
Eine Nachricht bzw. Botschaft.

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