Freitag, 25. Juni 2004
Der nächste Event steht vor der Tür
Sportlich, sportlich, klar daß hier in der Stadt des Rollschuhmusicals "Starlight Express" nun auch ein Inlineskate Marathon angesagt ist. Ich bin mal gespannt wie das wird, einen Blick werde ich auf jeden Fall hinwerden findet das ganze doch vor meiner Haustür statt.
Ank?ndigung f?r Inlineskater

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Donnerstag, 24. Juni 2004
Auch Deutschland ist draussen
Schade, doch kein Beinbruch ... immerhin hat man ein paar interessante neue Talente gesehen und andere große Mannschaften wie Italien und Spanien sind auch raus. In der zweiten Hälfte hat mir die deutsche Mannschaft auch sehr gut gefallen, so ein Konter ist halt ein Risiko mit dem man rechnen muß.

Was ich allerdings garnicht verstehen kann sind die, die gleich voller Häme über diese Mannschaft her fallen müssen - die deutschen Deutschlandhasser - irgendwie ungesund so eine Einstellung. Ich freue mich auch über andere Mannschaften, wenn die gut spielen, aber warum soll ich mich über eine Niederlage der deutschen Mannschaft freuen.

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Mittwoch, 23. Juni 2004
Mitgefühl mit den italienischen Spielern
Dramatik pur bis in die letzten Minuten bleitbt das Spiel offen, dann endlich schiessen die Italiener das vermeintlich erlösende 2:1 - nur um im Moment des Torjubels zu erfahren das Schweden gegen Dänemark zum 2:2 ausgeglichen hat. Welch ein emotionaler Sturz!

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Sonntag, 20. Juni 2004
Im Wald
Die Nässe des letzten Regens ist noch nicht abgetrocknet, es ist kühl für Mitte Juni doch die Sonne bricht sich ihre Bahn. Ich liebe es diese Spaziergänge nach einem Regenguß zu machen, man hat das Gefühl den Wald für sich alleine zu haben, hört die Stimmen der Natur irgendwie intensiver und die Welt kommt einem frisch und klarer vor.
Waldspaziergang

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Samstag, 19. Juni 2004
Samstag ...
Ich hatte B. nicht an seinem Stand bei der Unifete aufgesucht, Fußball gucken war mir irgend wie doch wichtiger und danach wurde es spät in der Kneipe. Gemütlich ausgeschlafen, ausgiebig gefrühstück und dabei Radio gehört. Ich liebe es Radio zuhören und eine gute Tasse Kaffee und eine Zigarette zu haben.
Marktansicht
Die Wiederholung des Krimis vom vorabend erinnerte mich jedoch daran, das es Zeit wäre die Wohnung zu verlassen - Naja, die Zigaretten wären auch bald zur neige gegangen. Also stadtfein gemacht und raus.

wird fortgesetzt ....

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Samstag, 19. Juni 2004
Viel Fußball
Ich komme derzeit kaum zum ordentliche Artikel schreiben vor lauter Fußball.
Kneipenfussball
Denn Fussball in der Kneipe mit Freunden zu gucken hat doch was nach der Arbeit kurz noch im Lieblingscafe rein sehen, diskutieren, mitjubel, mitenttäuscht sein ..... zu Hause geht das so nicht.

Kneipenfußball ist was besonderes, es vereinigt einfach alle. Den O., der aus einer Studenteninitiative zum Geschäftsführer eines selbstverwalteten Callcenters wurde und nun mit detaillierten Kenntnissen der Fußballstatistik brilliert. B. der im Aussendienst der EDV-Abteilung eines großen Konzerns sich die Hacken abrennt und nun das Management des Tippspiels übernommen hat. Die Sozialarbeiterin die in ihrer Freizeit sich auch noch bei den Grünen engagiert. Der Arbeitslose der hier eh jeden Tag herum hängt und sich wie gewöhnlich an seinem Bier festhält .... alle werden hier für kurze Momente vereint.

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Freitag, 18. Juni 2004
Den eigenen Job wegfinanziert
Wie eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young zeigt würden selbst radikale Flexibilisierungen und Lohnverzicht nicht die durch Steuerverzicht und EU-Subventionen in Ungarn gewährten Vorteile wett machen.

Gefunden in der Zeit: "„Optimierung der globalen Wertschöpfung“ nennt Pierer die neue Strategie – ein betriebswirtschaftliches Gebot, um den Wert des Unternehmens zu steigern. Dabei hilft ihm die Europäische Union. Sie verteilt bis 2006 rund 23 Milliarden Euro an Fördergeldern gen Osten. Zwischen 2007 und 2013 will die EU-Kommission dann 336 Milliarden Euro über ganz Europa ausschütten, rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft vor. Viele bislang in den alten Mitgliedsländern geförderte Regionen werden dann leer ausgehen; dafür können 36 von 41 Regionen der neuen Beitrittsländer mit stattlichen Subventionen rechnen. Eine gigantische Umverteilungsmaschine also, die noch viele Arbeitsplätze in Westeuropa kosten dürfte.

Die Erkenntnis, dass falsche politische Rahmenbedingungen falsche ökonomische Anreize schaffen, schreckt inzwischen auch so manchen Politiker auf. Es könne nicht angehen, dass Deutschland als größter Nettozahler der EU einen unfairen Steuerwettbewerb gegen sich finanzieren müsse, sagte Bundeskanzler Schröder am vergangenen Wochenende. Auch Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber machte seinem Unmut bereits öffentlich Luft: „Die Kombination aus Niedrigsteuerzonen und Höchstfördergebieten in den EU-Beitrittsländern kann für manche unserer Arbeitsplätze eine tödliche Mischung sein“, sagte er der Bild-Zeitung. Dass Industrieansiedlungen im Osten mit Subventionen aus Brüssel gesponsert werden, ist auch die größte Sorge von IG-Metall-Vize Huber. Da zahle man in Deutschland Steuern und würde mit dem Verlust des Arbeitsplatzes bestraft. Huber: „Was wir brauchen, ist eine Harmonisierung der Steuersätze.“"

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Soziale Selektion
Hervorragend eine Untersuchung hat herraus gefunden, das noch immer Besitz und Bildung der Eltern darüber entscheiden ob ein begabter junger Mensch studiert oder nicht.

Die NRZ berichtete: "Noch immer bestimmt die soziale Herkunft maßgeblich die Bildungschancen, wie aus einer Erhebung des Deutschen Studentenwerkes hervorgeht.

Von 100 Akademiker-Kindern gehen 84 auf eine Universität. Diese Quote sinkt gleich auf 27 Prozent, wenn der Vater einen Realschulabschluss hat; und auf 21 Prozent, wenn dieser "nur" eine Hauptschule besucht hat. Beim Bafög liegt die kritische Zone in der Mittelschicht: Betroffen sind Kinder aus Familien, die knapp über der Fördergrenze liegen, "aber nicht auf Rosen gebettet sind", erläuterte der Präsident des Studentenwerkes, Hans-Dieter Rinkens."

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Sonntag, 13. Juni 2004
Samstag Marktgang
Ich liebe diese Samstage, an denen ich es schaffe einen Marktgang ein zulegen und danach noch ein wenig in einem Cafe abzuhängen - leider ist es hier nicht mehr wie in Offenburg, wo sich regelmäßig Samstags die ganze Clique nach dem Markt im Eiscafe traf. Aber ich habe mich wie ein Schneekönig über das herrlich frische Gemüse gefreut und der Spargel war sogar besonders günstig, begannen die doch gegen Mittag die Anbieter gegenseitig zu unterbieten. Auch die Käseauswahl ist besser als im Supermarkt. - Ich sollte wirklich regelmäßig auf den Markt gehen.

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Samstag, 12. Juni 2004
Beobachtungen
In der S-Bahn: Ein Typ schiebt sein Mountainbike herein. Fahradhelm, Pferdeschwanz, jeder Zoll ein Outdoorfreak. Ein Handy fiept die Wut über den verlorenen Groschen. Der Typ wird hektisch kramt herum. "Ja, ich bins der Hubert. .... "

An der Bushaltestelle eine Frau mit herauswachsender Blondierung, pinkfarbenen Top und pinkfarbenen Rock, Regenbogenpömps mit Regenbogenfesselbändern unterhält sich angeregt mit einer Frau Typ Oma.

Ein Typ Lederweste mit Idianerschmuck dekoriert, um den Hals ein Indianermedallion, das Koppelschloss des Gürtels mit US und Südstaatenflagge (Rebellenflagge) - der hagere Hals durch einen mächtigen Adamsapfel geziert. Er schein die ganze Zeit mit nicht vorhandenen Leuten zu schimpfen.

Hätte ich mich doch getraut zu fotografieren.

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