Montag, 29. Dezember 2003
Die Kulturgeschichte der Evolutionstheorie
Lesend im Zug
von Rupert Riedel sehr interessant - aber anstrengend: der Author setzt vieles als bekannt vorraus (ständig ist man am googlen) und ausserdem hat der Verlag auf jeglichen Apparat verzichtet: es fehlen Sach- und Personenverzeichnis und bei den Zitaten fehlen die Quellenangaben. Das bei einem Buch aus dem renomierten Springer-Verlag ist wirklich sehr ärgerlich.

Als solches ist das Buch sehr spannend den endlich gewinnt man einen Einblick wie es zu der Evolutionstheorie gekommen ist die wir heute kennen. Ausserdem entdeckt man einige Fäden, die sich durch die Geschichte ziehen. Als Ergänzung zu Poppers "Offener Gesellschaft" sehr gut.

Aber mehr wenn ich das Buch durch habe, ich bin halt durch dieses Buch angeregt worden nochmal in andere Bücher hinein zugucken - auf dem Nachttisch liegt jetzt auch noch Monods "Zufall oder Notwendigkeit"

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