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Sonntag, 10. Oktober 2004
Schwierige Phasen ...
arglos, 13:12h
... gibts immer wieder, aber man muss dadurch. Der Sommer war durch vieles geprägt nur nicht durch eine Lust am Schreiben und was hätte man nicht alles schreiben können. Die Welt ist doch wirklich zu kurios, bund, lustig, schön und zugleich deprimierend, grausam und gemein.
Es ist jetzt wie das Zurückkommen von einer weiten Reise, alles erscheint wieder einwenig fremd und neu .... doch verändert habe ich mich, nicht so sehr meine Umwelt. Mit neuen Augen sehe ich so vieles und doch es liegt hier noch eine Menge herum die noch auf- und weggeräumt werden muss. Ich hoffe ich finde die Ruhe zum einsortieren und aufarbeiten.
Es ist jetzt wie das Zurückkommen von einer weiten Reise, alles erscheint wieder einwenig fremd und neu .... doch verändert habe ich mich, nicht so sehr meine Umwelt. Mit neuen Augen sehe ich so vieles und doch es liegt hier noch eine Menge herum die noch auf- und weggeräumt werden muss. Ich hoffe ich finde die Ruhe zum einsortieren und aufarbeiten.
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Mittwoch, 4. August 2004
Wie ein Hamster im Laufrad
arglos, 22:37h
Heute im Schaufenster der Tierhandlung, gesehen ein Meerschweinchen, das in seinem Laufrad keine Ruhe geben will, unermüdlich betreibt es seinen Ausghleichssport. Dieses Gefühl kemme ich denke ich: man rennt und rennt, rutscht ab, rennt weiter und kommt dennoch nicht von der Stelle.
Und doch, niemand zwingt das Tierchen in das Rad dabei verbringt es eine Sisiphosarbeit. Eine Arbeit von der die Götter ausgimgen, daß sie eine fürchterlichere Strafe gibt ist weil unnütze und aussichtslos. Dennoch schließt Camus seinen Text mit den Worten "man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen."
Warum? Weil Sisyphos das Absurde dieser Welt erkannte, annahm und den Göttern trotzte. Diesen Trotz konnten ihm die Götter nicht nehmen und dies gab ihm eine Freiheit die ganz sein ist.
Und doch, niemand zwingt das Tierchen in das Rad dabei verbringt es eine Sisiphosarbeit. Eine Arbeit von der die Götter ausgimgen, daß sie eine fürchterlichere Strafe gibt ist weil unnütze und aussichtslos. Dennoch schließt Camus seinen Text mit den Worten "man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen."
Warum? Weil Sisyphos das Absurde dieser Welt erkannte, annahm und den Göttern trotzte. Diesen Trotz konnten ihm die Götter nicht nehmen und dies gab ihm eine Freiheit die ganz sein ist.
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Mittwoch, 4. August 2004
Ist der Verbraucherschutz wirklich besser geworden?
arglos, 01:10h
Bei journalist.com hab ich folgende Aussage eines TÜV-Experten gefunden:
" Verbraucher können sich also über das neue Gesetz freuen. Gilt das auch für Unternehmen?
Letztlich ja. Denn wird zu wenig kontrolliert, rentiert es sich leider, die Sicherheit als Einsparpotential zu entdecken und damit den Preis gegenüber seriösen Herstellern zu senken; es droht eine Abwärtsspirale mangelnder Sicherheit. Ein auch staatlich gefordertes Mehr an Produktsicherheit kommt damit auch den Herstellern entgegen, die sich um sichere Produkte bemühen! Außerdem ist es doch im Interesse der Hersteller, Produkthaftungsrisiken zu vermeiden. Wer das neue GSPG befolgt, hat einen großen Teil des Weges zur produkthaftungsrechtlichen Rechtssicherheit zurückgelegt. Das Ende markiert hier übrigens das noch strengere Produkthaftungsrecht. "
Eine bessere Kontrolle? Die EU hat ein Schnellmeldesystem geschaffen unter dem Namen RAPEX - man kanns im Internet finden - immerhin! Leider sind die Meldungen dort nur in englischer Sprach und auch die Anzahl der Meldungen wird einem nicht vom Hocker reissen. Soll man wirklich glauben, daß unsere Produkte so sicher sind, daß nur ein paar Peanuts übrig bleiben?
" Verbraucher können sich also über das neue Gesetz freuen. Gilt das auch für Unternehmen?
Letztlich ja. Denn wird zu wenig kontrolliert, rentiert es sich leider, die Sicherheit als Einsparpotential zu entdecken und damit den Preis gegenüber seriösen Herstellern zu senken; es droht eine Abwärtsspirale mangelnder Sicherheit. Ein auch staatlich gefordertes Mehr an Produktsicherheit kommt damit auch den Herstellern entgegen, die sich um sichere Produkte bemühen! Außerdem ist es doch im Interesse der Hersteller, Produkthaftungsrisiken zu vermeiden. Wer das neue GSPG befolgt, hat einen großen Teil des Weges zur produkthaftungsrechtlichen Rechtssicherheit zurückgelegt. Das Ende markiert hier übrigens das noch strengere Produkthaftungsrecht. "
Eine bessere Kontrolle? Die EU hat ein Schnellmeldesystem geschaffen unter dem Namen RAPEX - man kanns im Internet finden - immerhin! Leider sind die Meldungen dort nur in englischer Sprach und auch die Anzahl der Meldungen wird einem nicht vom Hocker reissen. Soll man wirklich glauben, daß unsere Produkte so sicher sind, daß nur ein paar Peanuts übrig bleiben?
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Jetzt alles zu klappen,
arglos, 18:51h
ein Plätzchen im Biergarten unter schattigen Bäumen, eine nette Lektüre, ein kühles Apfelschorle - mehr brauchts eigentlich nicht, bei DEM Wetter.
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Montag, 2. August 2004
Anreizsysteme zerstören das was sie wollen
arglos, 13:43h
nämlich die Motivation. Um es mit Sprenger zu sagen: alles Motivieren für zur Demotivation. Dennoch greifen Entscheider immer wieder zu Anreizsystemen denn sie geben dem Entscheider das Gefühl von Macht und die Illusion der Kontrolle - sie erscheinen ja auch so logisch! Daher meinen ja auch viele es geht immer nur ums Geld und vergessen, daß Geld Mittel zum Zweck ist.
Sprenger illustriert seine These mit einer kleinen Geschichte aus New York. Ein alter verwachsener Mann, wird immer wieder von einigen Strassenjungens gehänselt. Er sieht sie dies eine Weile an und drückt dann jedem Jungen einen Dollar in die Hand, dann verversricht er den Burschen für den nächsten Tag einen weiteren Dollar wenn sie die Aufführung wieder machen. Auch diesmal wirkt er erfreut und gibt den Jungs Geld, macht jedoch die Einschränkung, daß er am nächsten Tag nur noch 50 Cent auszahlen wird. - Nun wollen die Burschen aber nicht mehr denn der Lohn erscheint ihnen nicht mehr gerecht - für eine Leistung die sie vorher völlig umsonst erbracht haben!
Sprenger illustriert seine These mit einer kleinen Geschichte aus New York. Ein alter verwachsener Mann, wird immer wieder von einigen Strassenjungens gehänselt. Er sieht sie dies eine Weile an und drückt dann jedem Jungen einen Dollar in die Hand, dann verversricht er den Burschen für den nächsten Tag einen weiteren Dollar wenn sie die Aufführung wieder machen. Auch diesmal wirkt er erfreut und gibt den Jungs Geld, macht jedoch die Einschränkung, daß er am nächsten Tag nur noch 50 Cent auszahlen wird. - Nun wollen die Burschen aber nicht mehr denn der Lohn erscheint ihnen nicht mehr gerecht - für eine Leistung die sie vorher völlig umsonst erbracht haben!
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