... newer stories
Sonntag, 24. April 2005
Ein Cafe für Sokrates
arglos, 10:29h
in diesem Buch schildert Marc Sautet seine Bemühungen Philosophie unters Volk zu bringen. Es ist interessant zu sehen wie einige Medien und Menschen darauf reagieren das Philosophie populär gemacht wird - ich hätte mir nicht träumen lassen das Jemand angefeindet wird weil er philosophische Diskurse öffentlich in einem Cafe abhält oder philosophische Sprechstunden anbietet. Eine typische französische Reaktion? Ich glaube nicht auch bei uns wird sehr darauf geachtet das Bildung an die richtigen Stellen kommt, ich denke dabei an die Fernsehsender mit Unterschichtprogrammen, das Festhalten am Dreiklassenschulsystem, die Einführung von Studiengebühren, das Abschaffen des Bafögs und die fortschreitende privatisierung des Gutes Wissen. Aus meiner Sicht schon bezeichnent das grosse Frauen immer noch nicht, selbst bei fortschritlichen Denkern, eine angemessene Berücksichtigung finden.
Hoffnung macht mir das es auch Gegenbewegungen gibt, zum Beispiel Bookcrossing bei dem Literatur kostenlos unter die Leute gebracht wird oder auch Wikipedia bei dem eine umfangreiche Enzyklopädie öffentlich zur Verfügung gestellt wird finde ich wunderbar. Im übrigen macht es Spass mit zu machen, es ist abenteuerlich und man lernt neue interessante Menschen kennen. So kam ich gestern Abend im Waschsalon ganz zwanglos mit einem ins Gespräch der meine Aktivitäten ganz spannend fand und mir seinerseits von seinem Hobby Geocaching erzählte.
Interessant sind auch die in der Regel kurz gehaltenen Ausfflüge Sautets in die eigenliche Philosophie, geschickt stellt er Wege des Denkens dar auf denen man immer wieder neue Einsichten und spannende Anregungen gewinnt. Das die Bibel zwei unterschiedliche sich widersprechende Anfänge enthält, die griechischen Wurzeln unseres Denkens, Voltaires Bedeutung für die Aufklärung und die Popularisierung Newtons in Frankreich. Die originellen Wege und die lassen aber auch Lücken aufklaffen so wird Émilie du Châtelets Rolle bei der Übersetzung von Newton ins Französische nicht erwähnt.
Hoffnung macht mir das es auch Gegenbewegungen gibt, zum Beispiel Bookcrossing bei dem Literatur kostenlos unter die Leute gebracht wird oder auch Wikipedia bei dem eine umfangreiche Enzyklopädie öffentlich zur Verfügung gestellt wird finde ich wunderbar. Im übrigen macht es Spass mit zu machen, es ist abenteuerlich und man lernt neue interessante Menschen kennen. So kam ich gestern Abend im Waschsalon ganz zwanglos mit einem ins Gespräch der meine Aktivitäten ganz spannend fand und mir seinerseits von seinem Hobby Geocaching erzählte.
Interessant sind auch die in der Regel kurz gehaltenen Ausfflüge Sautets in die eigenliche Philosophie, geschickt stellt er Wege des Denkens dar auf denen man immer wieder neue Einsichten und spannende Anregungen gewinnt. Das die Bibel zwei unterschiedliche sich widersprechende Anfänge enthält, die griechischen Wurzeln unseres Denkens, Voltaires Bedeutung für die Aufklärung und die Popularisierung Newtons in Frankreich. Die originellen Wege und die lassen aber auch Lücken aufklaffen so wird Émilie du Châtelets Rolle bei der Übersetzung von Newton ins Französische nicht erwähnt.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories